Meg 2: Die Tiefe

Neulich habe ich mir die Liste der Filme und Serien angesehen, die bei einem Streamingdienst neu im Programm sind, und darunter ein gutes Dutzend Produktionen gefunden, die sich ausschließlich mit Haien beschäftigen. Darunter waren vor allem Dokumentationen, aber Haie sind anscheinend immer noch in.

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Weapons

Als der Trailer erschien, war ich zwiegespalten. Einerseits gefielen mir der Look und die beklemmende Atmosphäre, andererseits hatte ich Angst, dass dieses große Rätsel, von dem der gesamte Film lebt, nur unzureichend oder sogar schlecht aufgelöst werden könnte. Die Angst, enttäuscht zu werden, ist bei solchen Filmen immer groß.

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August

In den vergangenen Wochen hat uns der Sommer ja eher die kalte Schulter gezeigt, aber nun soll es wieder wärmer werden. Sogar richtig heiß. Für die Kinos ist das natürlich blöd, da trifft es sich wenigstens, dass in diesem Monat nur wenige Hollywood-Biggies starten werden.

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Die Nacht des Jägers

First things first: Happy Birthday, Mark G.!

Von dem Film hatte ich nur gehört, dass er ziemlich gut sein soll, aber nicht, was ihn so besonders macht. Er ist alt – aus dem Jahr 1955 – aber nicht so alt, dass er damit automatisch mein Interesse geweckt hätte. Mit Robert Mitchum hat er einen veritablen Star in der Hauptrolle, der jedoch nicht zu meinen Lieblingsschauspielern zählt. Und schwarz-weiß ist er auch noch.

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The Fantastic Four: First Steps

Nachdem es in den letzten Monaten mit Captain America: Brave New World, Thunderbolts* und Superman gleich drei Comicverfilmungen gegeben hat, beginnt nun eine lange Flaute für die Fans, die bis weit in das nächste Jahr anhalten wird. Hollywood hofft, durch die Verknappung des Angebots das Interesse der Fans wieder neu wecken zu können, und mit Spiderman: Brand New Day sowie Avengers: Doomsday stehen 2026 immerhin zwei Biggies im Kino an.

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Asteroid City

Ich habe nur wenige Vorurteile, aber diese hege und pflege ich. Eines davon lautet: Kein Anderson macht gute Filme, wobei Paul Thomas Anderson mit Magnolia und Punch Drunk Love zwischenzeitlich auf einem guten Weg schien, einen nicht jedes Mal zu enttäuschen, während Paul W.S. Anderson sich im B-Movie-Genre so wohlzufühlen scheint, dass er jegliche Ambitionen aufgegeben hat. Bleibt noch Wes Anderson, der Liebling der Kritiker und Jurys, mit dessen Filmen ich einfach nicht warm werde.

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King’s Land

Als der Film in unsere Arthaus-Kinos kam, war ich einigermaßen neugierig, weil ich, vielleicht habe ich es mal beiläufig erwähnt, ein Faible für historische Stoffe habe und es heutzutage nur wenige gibt, die wirklich gelungen sind. Am Ende habe ich mich dann doch dagegen entschieden, mir über zwei Stunden lang anzuschauen, wie ein Mann die dänische Heidelandschaft urbar macht, obwohl die Kritiken durchweg positiv waren.

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The Life of Chuck

Vielleicht hat sich der eine oder andere Leser darüber gewundert, dass es vergangene Woche keine Blog-Beiträge gegeben hat. Der Grund dafür ist simpel: Wir waren auf den Filmtagen Köln und hatten ursprünglich geplant, darüber auch zu berichten. Da es jedoch für immer mehr Material ein striktes Embargo gibt, das es einem verbietet, ein Wort darüber zu verlieren, sind wir schon vor Jahren dazu übergegangen, nur eine Liste mit den Titeln zu veröffentlichen, die präsentiert wurden. Allerdings gibt es diese inzwischen auch offiziell im Netz, so dass dies unnötig geworden ist.

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Cuckoo

Der Trailer dieses Horrorfilms sah nach nichts Besonderem aus, machte aber dennoch neugierig, weil er in den bayrischen Alpen spielen sollte. Die Landschaft sah tatsächlich danach aus, Ausstattung und Gebäude wirkten jedoch seltsam aus der Zeit gefallen, und die Schauspieler waren Amerikaner oder Briten. Als wir auf einer Tradeshow ein Promo sahen, das immerhin eine starke Szene beinhaltete, war ich bereit, dem Werk wenigstens eine Chance zu geben. Allerdings nicht im Kino.

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